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Weshalb wir von Verzicht nichts halten

Weshalb wir von Verzicht nichts halten

Kein Zucker, kein Gluten, keine Kohlenhydrate, so wenig Fett wie möglich – wo wir nur hinschauen, hinter jeder Ecke warten Diätmythen und Abnehmkuren auf ihr nächstes Opfer, das sie erobern können. Meistens führt das allerdings weder zum persönlichen Wunschgewicht noch zu einem besseren Verhältnis mit dem eigenen Körper. Auch wir haben den ein oder anderen Diät-Trend bereits ausprobiert und nichts davon hat uns wirklich glücklich gemacht, weil wir immer auf etwas verzichten „mussten“. So traurig das auch klingen mag, aber auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten und diese in die Kategorien „ungesund“ und „gesund“ einzuteilen, hat uns in manchen Lebenslagen definitiv eingeschränkt und unglücklich gemacht. Genau aus diesem Grund haben wir dem Verzicht den Kampf angesagt.

 

Eine Welt voller Ernährungsnormen

Ernährungsformen, bei denen der Konsum bestimmter Lebensmittel verringert bzw. ganz ausgeschlossen wird, kennen wahrscheinlich die meisten von euch und viele werden den ein oder anderen Trend auch schon selbst ausprobiert haben. Ob Keto, Paleo, gluten- oder zuckerfrei – vor allem durch die Sozialen Medien haben sich die verschiedenen Ernährungstrends verbreitet und sprechen vermehrt vor allem die jüngeren Generationen an, die sich dadurch schon in sehr jungen Jahren mit Körperidealen auseinandersetzen „müssen“. Das kann in vielen Fällen nicht nur gefährlich sein, sondern führt häufig auch dazu, dass Essstörungen für einen langen Zeitraum anhalten und oft sind sie dann nur sehr schwer zu heilen. Sind manche Lebensmittel wirklich so schlecht, wie sie oftmals dargestellt werden? Oder handelt es sich meistens wirklich nur um eine Form der Übertreibung, die häufig dazu führt, dass manche Menschen wirklich Angst davor haben, diese Lebensmittel zu essen?

 

Essen mit Genuss führt zu mehr Lebensfreude

Wenn man zu verbissen ist uns versucht, gewissen Ernährungsnormen religiös zu folgen, dann schenkt man sich in vielen Bereichen selbst ein und fühlt sich als Folge daraus in manchen Situationen auch oft ausgeschlossen – z.B. wenn man sich mit Freund:innen trifft und man auf der Speisekarte nichts findet, weil man sich nichts „gönnen“ möchte. Oder wenn man aus Angst, kein geeignetes Gericht auf der Speisekarte zu finden, gar nicht mehr mit Freund:innen essen geht. Wir haben mit der Zeit gelernt, dass es das doch eigentlich nicht wert ist und dass uns bis jetzt noch kein Lebensmittel wirklich groß geschadet hat. Natürlich gibt es Lebensmittel, die weniger nährstoffreich sind als andere oder nicht wirklich zu den gesündesten zählen. Doch wenn sie in Maßen gegessen werden und man sie genießen kann, weil sie einem wirklich schmecken und sich der Körper vielleicht genau in diesem Moment danach sehnt, dann tragen sie zu unserer eigenen seelischen Zufriedenheit bei. Warum sollte man sich nicht hin und wieder die leckere Pizza vom Lieblingsitaliener um die Ecke oder die besten, fettigsten Pommes an der Pommesbude gönnen, wenn man Lust darauf hat? Man fühlt sich danach nicht wirklich besser, wenn man stark bleibt und trotzdem zum gesunden Salat greift, der nicht sättigt und am Ende sitzen wir doch wieder auf der Couch und schaufeln und mit Schokolade voll.  Genießen gehört zum Leben dazu und Essen ist doch eine der schönsten Tätigkeiten, vor allem, wenn man sie mit anderen Menschen teilen kann und ein Gefühl der Zugehörigkeit verspürt.

 

One SNACCIDENT a day, keeps the doctor away

Zugegeben, vielleicht stimmt das nicht ganz und unsere SNACCIDENTS können dich leider nicht vor dem Arztbesuch bewahren, aber was sie können, ist, dich rundum glücklich zu machen und zu befriedigen. Wir können und wollen auf unsere Raw Cakes nicht verzichten, genau so wenig wie wir auf Schokolade oder Pizza verzichten wollen. Denn für uns ist es wichtig, mit dem was wir essen, im Reinen zu sein. Wir hören dabei genau auf unseren Körper, denn bis jetzt hat er uns doch immer klar kommuniziert, nach was er verlangt. Ja, wir essen jeden Tag einen SNACCIDENT, weil es uns und unserer Seele guttut. Es baut uns auf und gibt uns Energie für den Tag. Unsere Raw Cakes sind zwar eine Süßigkeit aber sie halten uns lange satt, weil sie nur aus den besten Zutaten bestehen und alle drei Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine, Fette) enthalten. Für uns ist es wichtig, nicht einfach kategorisch Lebensmittel zu verteufeln, denn, wenn man nicht an einer Unverträglichkeit oder Allergie leidet, dann ist kein Lebensmittel per se „schlecht“. Die Menge macht das Gift. Viel mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden hat stattdessen unser Mindset. Dieses ist ausschlaggebend, wie wir uns fühlen. Wenn wir uns psychisch so einschränken und verkrampfen, dann ist das auf Dauer viel schlechter für unseren Körper als jedes noch so „ungesunde“ Lebensmittel. Und wenn man ehrlich ist, dann dürfte man laut dem, was uns unsere Gesellschaft erzählt und was wir in Magazinen und auf Social Media lesen, gar nichts mehr essen und trinken, weil mittlerweile wirklich alles verteufelt wird.

Oftmals ist es besser, auf sein Bachgefühl zu hören und das zu essen, worauf man Bock hat, ohne es zu übertreiben. Gönn dir!

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