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Die 5 größten Herausforderungen bei der Unternehmensgründung

Die 5 größten Herausforderungen bei der Unternehmensgründung

Selbstständig sein, ein eigenes Unternehmen führen, sich den Arbeitsalltag selbst einteilen – ein Traum, den sich viele gern erfüllen möchten. Doch der Weg zur Selbstständigkeit ist meistens mit unzähligen Schwierigkeiten und Herausforderungen verbunden, die es zu bewältigen gibt. Ein Unternehmen wächst nicht von einem Tag auf den anderen einfach so aus dem Boden, sondern es braucht sehr viel Geduld, Ehrgeiz und durchaus auch Leidenschaft für die eigene Sache. Die Gründung von The SNACCIDENTS hat sich ebenfalls als ein sehr mühevoller, aber doch aufregender Weg entpuppt. Aus diesem Grund hat sich unsere Co-Gründerin Saia die fünf größten Struggles, mit denen sie am Anfang zu kämpfen hatte, nochmals in Erinnerung gerufen und hier für dich aufgelistet. Vielleicht wird ja auch aus dir früher oder später ein*e Gründer*in.

 

Struggle 1: Die richtige Idee finden

Für Viele ist der Gedanke, etwas Eigenes zu gründen, verlockend, aber häufig fehlt dann letztendlich die zündende Idee, die alles ins Rollen bringt. Wenn dann eine Idee da ist, dann scheitert es oftmals an der Umsetzung, weil nicht immer alles von Anfang an so funktioniert, wie man es sich wünscht und viele Faktoren dazukommen, die man nicht bedacht hatte. Sehr oft ist es aber auch der Fall, dass man sich mit dem eigenen Perfektionismus im Weg steht und zu hohe Erwartungen hat. Mein Tipp: Einfach mal machen! Es kann nicht immer alles von Anfang an perfekt geplant sein und Vieles ergibt sich auch erst auf dem Weg zum Ziel. Manchmal ist das richtige Maß an gesunder Naivität nicht einmal so verkehrt 😉. Mir hat es auf jeden Fall manchmal geholfen, damit ich mich nicht von meinen Ängsten stoppen und beeinflussen lasse. Wenn man nicht alles immer tot denkt, dann vermeidet man, sich vor bestimmten Themen zu sehr zu verschränken.

 

Struggle 2: Den richtigen Partner finden

Auch ich hatte am Anfang Angst, ganz alleine zu gründen. Ich habe mir oft die Fragen gestellt: Mit wem teile ich denn dann meine High’s und Low’s? Wer kann sich in die Ängste von uns Gründer*innen hineinversetzen?Auch wenn die eigene Familie und Freunde hinter einem stehen, ist es doch wieder etwas anderes, diese prägenden Momente im Laufe einer Gründung mit jemandem zu teilen, der alles genauso miterlebt und fühlt wie man selbst. Dabei gibt es aber ein sehr bedeutendes Problem: es ist verdammt schwierig, die eine Person zu finden, die perfekt zu einem selbst und auch zum Unternehmen und der Philosophie dahinter passt. Der Idealfall wäre natürlich, jemanden zu finden, mit dem man sowohl auf der persönlichen Ebene gut klarkommt, aber auch sachlich auf einer Ebene kommunizieren kann. Man sollte Freundschaft und Geschäftspartnerschaft aber in bestimmten Fällen auch trennen können, sodass das Eine nicht von dem Anderen negativ beeinflusst wird. So kann aus einer beruflichen Zusammenarbeit auch eine gute Freundschaft entstehen. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist dabei das A und O.

 

Struggle 3: Eine Marke aufbauen

Klingt in der Theorie einfach, ist aber in der Praxis schwieriger als man denkt. Heutzutage reichen Social Media & Co. allein nicht mehr aus. Es braucht um einiges mehr als „nur“ einen guten Online-Auftritt. Wir haben mit der Zeit gemerkt, dass eine tiefe, persönliche Bindung mit der Community in erster Linie Offline aufgebaut wird. Als E-Commerce-Business ist es allerdings nicht immer so einfach, Offline-Events zu planen und letztendlich auch in der Form durchzuführen. Aber ohne sie kann ein Unternehmen nicht wachsen, weil die Bindung zu den Kund*innen fehlen würde. Vor allem wenn man noch am Anfang der Laufbahn steht. Es ist grundsätzlich sehr wichtig, dass Momente hautnah miterlebt werden können. Nur so kann man wirklich erfolgreich eine Marke aufziehen, denn man muss das gewisse Etwas kreieren, zu dem die Community Bezug nehmen kann und mit dem sie sich auch identifizieren kann.


Struggle 4: Den richtigen Partner für die Produktion finden

Wenn man auf externe Unternehmen angewiesen ist, sein Produkt zum Leben zu erwecken, dann kann das oftmals zu einer richtigen Herausforderung werden und durchaus auch für schlaflose Nächte sorgen. Man gibt hier die Kontrolle zum großen Teil aus den Händen und muss sich zu 100% auf die Mitarbeit der Anderen verlassen. Als kleines Start-Up wird man dann meistens auch nicht gleich ernst genommen und steht auf der Prioritätenliste dann auch nicht ganz oben. Problematisch wird es vor allem dann, wenn man auf Vorfinanzierungen oder extreme Finanzierungshilfen angewiesen ist. 

 

Struggle 5: Seine Stimme finden

Hinter vielen Start-Ups stecken immer verschiedene Missionen und Visionen der Gründer*innen. Hier seine richtige Stimme zu finden, die auch auf Anklang trifft, ist oftmals ein längerer Prozess. Ich hatte zum Beispiel Schwierigkeiten, meine Gedanken aus dem Kopf zu Papier zu bringen und diese dann auch verständlich zu kommunizieren. Klingt im ersten Moment doch ganz simpel, oder? Im Grunde genommen ist es das auch. Aber meistens ist es doch ein längerer Prozess, die Bilder und Botschaften, die man im Kopf hat, so nach außen zu kommunizieren, damit die Community versteht, was man eigentlich damit meint und was man erreichen möchte. Einerseits kann man das alles natürlich auch weglassen und einfach nur das Produkt bewerben. Andererseits würde aber der Bezug zur Community fehlen, aufgrund der fehlenden Möglichkeiten, sich mit den Leuten zu vernetzen. Es sind genau diese Momente, in denen Menschen Gefühle zu einer Marke aufbauen und sich mit ihren Werten und Visionen identifizieren können. Und das hilft einem Unternehmen – vor allem in der Anfangsphase – ungemein.

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